Angedacht: PAULUS
Wie hat der Lebensweg von Paulus ausgesehen? Er wollte Ansehen erlangen durch die Verfolgung der Christen und dann als angesehener Pharisäer „Karriere“ machen. Aber es kam anders, als er gedacht hatte: er wurde selbst Christ und seine Lebensaufgabe bestand darin, anderen Menschen von Jesus weiterzusagen, oft unter Bedrohung, Ungewissheit und sogar Lebensgefahr.
Oft fühlte er sich schwach, aber nie hat er an Gott und an seinem Auftrag gezweifelt. Immer hat er sich bei Gott geborgen gefühlt und war bereit, sein Leben in Gottes Hände zu legen. Immer hat er darauf vertraut, dass Gott ihm hilft, auch wenn es schwierig wurde. Das gab ihm die Kraft, sein Zeuge zu sein:
Aber bis heute hat Gott mir geholfen, und so stehe ich als sein Zeuge vor den Menschen, den hochgestellten wie den ganz einfachen. Ich verkünde nichts anderes, als was die Propheten und Mose angekündigt haben: Der versprochene Retter, sagten sie, muss leiden und sterben und wird als der Erste unter allen Toten auferstehen. (Apostelgeschichte 26,22)
Worauf vertrauen wir bei unserer Lebensplanung?
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine schöne Woche und eine gesegnete Ferienzeit!
Angedacht: PAULUS
Paulus war in Korinth, aber er hatte dort einen schweren Stand. Einige glaubten dem Evangelium, das er verkündete, andere aber widersprachen und verspotteten ihn. Als Paulus das merkte, ließ er sich auf keine Diskussionen ein. Er wird aber auch nicht mutlos, sondern er beschließt, das Evangelium nun auch zu den Nichtjuden, also zu den Heiden, zu bringen. Und Gott bestärkt ihn darin:
Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt. (Apostelgeschichte 18,10).
Dass niemand ihm einen Schaden zufügen kann, das hat Paulus vorher schon erfahren. Er war immer mal wieder in Lebensgefahr, aber immer wieder hat ihn Gott bewahrt und ihm gezeigt, dass er auf ihn aufpasst. Gut, dass diese Zusage von Gott nicht nur Paulus, sondern auch uns heute noch gilt!
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!
Angedacht: PAULUS
Paulus musste einiges aushalten: er und sein Begleiter Silas hatten in Philippi einige „Geschäftsmänner“ verärgert und diese erreichten, dass sie geschlagen und in das Gefängnis geworfen wurden. Wahrscheinlich ging man dort nicht zimperlich mit ihnen um und legte sie in Ketten.
Keine Situation, um Loblieder zu singen, sollte man meinen. Aber genau das taten Paulus und Silas mitten in der Nacht und mit einer erstaunlichen Wirkung: Es gab ein Erdbeben – zufällig oder durch den Lobpreis, das sei mal dahingestellt, auf jeden Fall gingen alle Türen auf, alle Fesseln wurden gelöst. Und alle Gefangenen hätten das Gefängnis verlassen können. Warum taten sie es nicht? Wahrscheinlich haben sie gespürt, dass dies doch kein „normales“ Erdbeben war und dass Menschen, die in so einer Situation Gott loben können, etwas Besondres sein müssen.
Auch der Gefängniswärter durfte das erfahren, denn als er merkte, dass noch alle Gefangenen da waren, fragte er: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde? Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! (Apostelgeschichte 16, 30+31)
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!
Angedacht: PAULUS
Paulus war mit Feuereifer dabei, wenn es darum ging, die Menschen, die an Jesus glaubten, zu verfolgen und einzusperren. Wahrscheinlich hat das für viele den sicheren Tod bedeutet. Nun war er auf dem Weg nach Damaskus, um dort nach Christen zu suchen. Unterwegs hatte er ein Erlebnis, das sein Leben grundlegend verändern sollte.
Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. (Apostelgeschichte 9,3-5)
Paulus hat sozusagen Jesus selbst verfolgt und nun begegnet ihm dieser Jesus völlig unerwartet. Paulus erkennt dadurch, dass sein Leben in die falsche Richtung geht. Von nun an wird er diesem Jesus nachfolgen, ja mehr noch, er wird von Gott selbst auserwählt, seinen Glauben vor vielen Menschen zu bekennen. Gott wusste, dass Paulus dies mit dem gleichen Eifer tun würde, mit dem er vorher die Christen verfolgt hatte. Hatte Paulus eine Wahl? Ich denke schon, aber Jesus selbst ist ihm ja begegnet – das verändert immer.
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!