Gegen 15 Uhr wurden Schauspieler gesucht die im Nachmittagsspiel "Braveheart" gegen die Schotten antraten. Wie praktisch, dass viele Kinder dieses Jahr im Zeltlager waren um diese atemberaubende Szene zu drehen.
Hierbei waren alle Leiter Schotten und die Kinder Engländer. Diese mussten versuchen bei einem riesigen Lebensbändchenspiel die Flaggen der Schotten zu rauben und anschließend sicher in ihr Lager
bringen. Aber Achtung die Schotten konnten ihre Flaggen zurückerobern. Spieler wurden durch Abnahme des Lebensbändchen ausgeschaltet und konnten in ihrem Hauptsitz sich ein neues Lebensbändchen
holen, um wieder am Spiel teilnehmen zu können um Flaggeneroberung vorzuantreiben.
Am Ende wurde noch eine alles entscheidende Filmszene benötigt bei dem jeweils drei Engländer gegen einen Schotten im Ringkampf gegeneinander antraten.
Am Abend suchte Copp Gehilfen, die ihm dabei halfen in die Gedanken seines Chefs zu gelangen um ihn nach seinem Wünschen zu beeinflussen zu können. Da Copp aufgrund seiner Exfrau verhindert war,
welche immer wieder auftauchte und ihn störte, bildete er neue Schüler aus, die seine Aufgabe übernahmen. Hierzu müssten sie in die 5 Gedankenebene Copps Chef gelangen. Pro Ebene mussten sie
immer eine weitere Aufgabe mehr absolvieren, um im Training weiter voranzuschreiten und die Technik der Beeinflussung zu lernen. Unter anderem mussten sie sich ein Totem beschaffen, bei welchem
sie merken ob sie sich noch in den Gedanken befinden oder wieder in der Realität zurück sind. Die Schüler waren äußerst kreativ und kamen beispielsweise auf die Idee aus einer Flasche zu trinken,
welche nie leer wird. Eine weitere Aufgabe war dem Feind ausweichen zu können, hierbei mussten sie einen Parkour durchlaufen und den heranfliegenden "Geschossen" ausweichen. Insgesamt konnten die
Kinder so 14 verschiedene Stationen bewältigen, um die 5 Ebene zu gelangen. Als die erste Gruppe diese Ebene erreichte, tauchte die Exfrau "Mal" von Copp auf. Nun galt es sie für immer aus den
Gedanken zu verbannen. Beim klassischen Jungscharspiel "Ja-Nein-Stuhl" trat die Gewinnergruppe gegen Mal an und schaffte es sie für immer aus den Gedanken von Copp zu befreien. So konnte Copp
seinen ursprünglichen Plan wieder aufnehmen.
Danach erzählte Tögi, ein Jungscharleiter, noch eine kleine Geschichte. Hierbei ging es darum, dass er vor kurzer Zeit in einem Elektrogroßhandel war und die vielen neuen schöne Dinge sah. Wie so
vielen Menschen gingen ihm Gedanken im Kopf herum, dass er sich diese alle wünscht und dann auf dem neuesten Stand der Technik wäre. Doch wie bei vielen jungen Menschen, kann man sich diese von
seinem Taschengeld unmöglich alle auf einmal kaufen. So wünscht man sich diese Dinge zum Geburtstag von seinen Eltern, Freunden, Verwandten und Bekannten. Doch was wünschen wir anderen? Selten
macht man sich darüber Gedanken und wünscht nur sich selbst Sachen. Jedes Kind bekam ein großes Blatt auf den Rücken geklebt und nun war es die Aufgabe, dass jedes Kind den anderen Kindern Dinge
auf den Rücken schreibt, welche man dieser Person wünscht. Nach einer Gewissen Zeit nahm man den Zettel vom Rücken ab und konnte die vielen schöne Dinge lesen, welche man von den anderen
Teilnehmern gewünscht bekommen hat. Mit diesen schönen Wünschen ging es daraufhin schlafen.
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