Die Jungschar hat ein bewegtes, manchmal anstrengendes aber voll Glück erfülltes Jahr 2017 hinter sich!
Alles beginnt wie jedes Jahr meistens im März oder April wenn sich alle Jungscharleiter treffen um gemeinsam das Zeltlager zu planen. Was vor gut 15 Jahren normal war wurde für uns nun wieder Neuland - zum ersten mal trafen wir uns nicht nur zu einem Vorbereitungstag sondern nahmen uns ein ganzes Wochenende Zeit um die bestmöglichen Voraussetzungen für unser Zeltlager zu schaffen!
Wo 30 Leiter zusammenkommen und sich einig werden müssen kann es ab und zu heiß her gehen, so dass wir uns ein im ruhigen gelegenes Haus im Schwarzwald suchten um die Vorbereitung zu starten.
Pünktlich zur Abreise am Sonntag Mittag stand dann auch das Thema sowie die Tagesplanung des Zeltlagers fest.
Zwischen großen Aktionen wie z.b. das Zeltlager und den Ferien finden unter der Woche ganz normale Jungscharstunden statt die gespickt sind mit Spiel,Spaß und Andachten.
Zur Mitte des Jahres fand in Neureut wieder das Straßenfest statt. Wir als Jungschar wollten etwas präsenter werden und überlegten uns was wir anbieten könnten um uns noch mehr zu zeigen. Schnell waren wir in Gesprächen mit der Kirchenjugend der Gemeine Neureut-Nord und besprachen welche Kooperation denkbar, realisierbar aber vor allem auch sinnvoll wäre.
Wie an jedem Neureuter Straßenfest konnten sich die Kinder auch dieses Jahr wieder entscheiden ob sie sich bei bestem Wetter auf der Hüpfburg austoben wollten oder sich lieber im Schatten schminken lassen wollten. Doch zusätzlich zu unserem bekannten Engagement boten wir tagsüber leckere Hot-Dogs an. Sobald der Abend anbrach durften wir die Cocktailbar der Kirchenjugend eröffnen und betreiben.
Insgesamt war es ein wirklich anstrengendes Wochenende, aber wir konnten viele Gespräche führen, Fragen beantworten und sowohl Kinder wie Eltern ein wenig glücklicher machen!
Nach dem Straßenfest kam unser alljährliches Highlight immer näher. Die Vorbereitungen für das Zeltlager liefen auf Hochtouren und die Leiter konnten den Beginn des Zeltlagers kaum abwarten.
Dieses Jahr wurden die Kinder in Hollywood begrüßt wo sie die Stars sein durften!
Bei meist gutem Wetter konnten wir eine gesegnete Zeit mit den Kindern verbringen die wie jedes Jahr eine Menge Spaß hatten. Spielt am Anfang traditionell Heimweh eine große Rolle so überwiegt am Ende doch die Traurigkeit über das Ende des Zeltlagers.
Es ist immer wieder ein Segen und ein großes Lob für uns Leiter, dass uns die Eltern der Teilnehmer ein so großes Vertrauen entgegenbringen.
Falls Sie sich einen Eindruck machen möchten was wir auf dem Zeltlager so treiben und weshalb wir immer soviel vorbereiten besuchen sie doch unseren Lagerblog auf der neuen CVJM Homepage (Klick).
Nach dem Zeltlager steht das Spätjahr vor der Tür, das für uns nicht unbedingt ruhiger wird. Traditionell findet meist im November das Nachtreffen des Zeltlagers statt. Am Nachtreffen kommen alle Leiter und Kinder nochmal zusammen um das Jahr abzuschließen, das Jahr Revue passieren zu lassen und um nochmal die Gemeinschaft genießen zu können. Am Ende des Nachtreffen kommen dann bei Kaffee und Kuchen die Eltern der Kinder zusammen und gemeinsam schauen wir uns Bilder des vergangen Zeltlagers an. Ist das Nachtreffen beendet startet auch schon die Vorbereitung für den Neureuter Weihnachtszauber.
Die Jungschar fühlt sich auf dem Neureuter Weihnachtszauber übrigens sichtlich wohl. Jedes Jahr verkaufen wir dort unsere selbst gebackenen Plätzchen und verkaufen unseren Kinderpunsch.
Organisiert wird das ganze übrigens von der Narrenzunft Neereder Spundefresser rund um Zunftmeister Peter Grimm ohne dessen Initiative die Jungschar vermutlich nicht Jahr für Jahr mit Plätzchen und Kinderpunsch vertreten wären. Hier also nochmals ein herzliches Dankeschön von unserer Seite!
Als letztes Event vor dem Jahresende findet am 23.12 traditionell der Sing&Pray statt. Der Sing&Pray wird jedes Jahr von verschiedenen Jungscharleitern geplant und ist da um vor Weihnachten den Stress zu vergessen und innerlich sowie vor Gott einfach zur Ruhe kommen zu können um sich auf die Weihnachtstage zu besinnen!
Insgesamt bleibt zu sagen, dass es ein erfolgreiches Jahr für die Jungschar war. Sowohl finanziell, in der Gemeinschaft untereinander und in der Beziehung zu Gott konnten Fortschritte gemacht werden oder Probleme überwunden werden! Außerdem verzeichnen wir einen Teilnehmerzuwachs sowohl im Zeltlager als auch in den Jungscharen unter der Woche.
Das wichtigsten aber ist, dass wir viele Kinder glücklich machen konnten! Das sollte unserer Meinung unser Anspruch sein und dafür stecken wir auch unser ganzes Herzblut in diese Jugendarbeit!
Yannick Bengert
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