Wie versprochen geht es mit dem Lagerblog noch weiter, obwohl das Zeltlager seit gestern morgen zeitlich gesehen zu Ende ist.
Am Mittwoch morgen gab es einen ganz besonderen Weckdienst. Mehr dazu in einem extra Blog. Endlich war die MS Neureut repariert schon drohte die nächste Gefahr auszubrechen, eine Seuche. Hierzu traten die Passagiere in zwei Großgruppen gegeneinander an, Antivirus gegen Virus. An Stationen mussten sich die Gruppen Punkte erspielen, um gegen die jeweils andere Großgruppe zu gewinnen. Das Virus gewann, jedoch konnte die Schiffscrew den Virus unter Kontrolle bringen und zum Glück beseitigen, sodass keine Passagiere von ihm betroffen waren.
Am Nachmittag ging es genauso turbulent weiter, wie am gestrigen Tag und am Morgen. Denn die MS Neureut war auf hoher See. Piraten enterten die MS Neureut und entführten einige Passagiere. Nun galt es die Piraten wieder loszuwerden. An verschiedenen Stationen wurden Lebensbändchen erspielt, mit denen die Kinder gegen die Piraten in der zweiten Phase des Spiels antraten. Im Showdown hatten die Kinder Munition in Form von über 1000 Wasserbomben um die wenigen Piraten wieder von Bord zu treiben. Wurde ein Pirat nass, musste er von Bord unseres geliebten Schiffes. Die Piraten traten mit "riesigen" Wasserpistolen gegen unsere Gäste an. Jedoch war die Chance der Piraten so minimal, dass sie sang und klanglos gegen unsere bärenstärke Verteidigung untergingen.
Somit gab es die wohl größte Wasserbombenschlacht in der Geschichte unseres CVJMs. Auch hier haben wir wieder die Auswahl der Bilder sehr beschränkt. Am Ende wurden alle Wasserbombenschnipsel beseitigt und es ging für alle unter die Dusche. Denn es stand ein wichtiger Abend an, wir sollten noch Nordamerika erreichen und dort in Las Vegas unser Glück versuchen. Nachdem alle beim Abendessen sich ausgiebig gestärkt hatten, legte die MS Neureut im Hafen an. Dort bekamen unsere Gäste, eine extra für den Abend erstellte Währung, "Törgs" und durften durch die Spielhallen von Las Vegas ziehen. Für Groß und Klein war allerhand geboten: Poker, Black Jack, Wetten, Hoch oder Tiefer, Würfelspiele, diverse andere Kartenspiele und vieles mehr. Jeder spielte für sich mit einer gewissen Summe an Geld. Indirekt aber für eine Gruppe aus 6-8 Passagieren, die dann am Ende einen Geldpool zusammen hatten und das Geld der Gruppen zusammengezählt wurde. Manche verzockten sich gnadenlos, während andere am Abend das große Geld machten.
Als die Zeit vorangeschritten war, gab es noch unseren täglich stattfindenden Abendabschluss, ehe es wieder in die Kojen ging.
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