Ja, unglaublich aber Fisch ist dieses Jahr 7 geworden. Als ich damals mit Fisch angefangen habe, wollte ich nach einem kurzen Ausflug in die Welt der Turnwarte wieder das machen, mir am meisten
am Herzen liegt und ich denke, was meine Bestimmung ist. Eine Jugendgruppe leiten. Ich bin dankbar, dass ich hier im CVJM nach vielen Jahren als Jungscharleiterin die Möglichkeit hatte, dies zu
realisieren. Beim ersten Termin war ich allein. Aber beim zweiten Mal durfte ich Adrian, Franky und Robin begrüßen. Robin hat uns wie viele andere wieder verlassen. Adrian und Franky sind
geblieben. Meine Ur-Fische. Wir haben über die Jahre viele Fische kommen und gehen sehen. Aber wir sind geblieben. Dieses Jahr haben wir mit Niklas einen neuen Fisch bekommen und ich hoffe, dass
er uns lange erhalten bleibt. Gemeinsam sind wir gewachsen. Meilensteine im Leben haben wir gemeinsam hinter uns gebracht. Der Führerschein, Schulabschlüsse, Ausbildungen und vieles andere. Wir
haben viel gemeinsam erlebt. Denn das ist es, was eine Gemeinschaft ausmacht. Das gemeinsame Erleben.
Was mir Fisch bedeutet? Viel, sehr viel. Es ist ein wichtiger Teil meines Lebens, den ich nicht mehr missen möchte. Auch wenn ich viel lernen musste oder besser durfte. Eine Gruppe mit Jungs ist
halt doch keine Mädchenjungschar. Und auch wenn ich es bei der Vorbereitung für eine grandiose Idee gehalten habe…Manche Spiele gehen einfach gar nicht. Zum Beispiel „Wer bin ich“ mit Zetteln auf
der Stirn. Fisch bereitet mir Freude. Egal wie stressig auch mein Alltag ist, in Fisch kann ich immer herzlich lachen. Und auch wenn es mich immer noch ab und an Nerven kostet werde ich dessen
nicht müde. Ich bin gesegnet.
In den letzten Monatsberichten habe ich ja schon geschrieben, was wir das Jahr über gemacht haben. Bleibt also nur noch der Rest und ein Jahresrückblick mit dem Best of aber dieses Mal in
Bildern.
Nachdem ich langsam ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Kollegin bekommen habe, haben wir jetzt endlich unser eigenes Original „Auf Achse“. Es wurde auch wirklich langsam Zeit dafür.
Hanna hat uns letzte Woche besucht und wir konnten uns bei lecker Kassler mit Kartoffelbrei und Sauerkraut kennen lernen. Ich bin, im Gegensatz zu Adrian, immer noch der Meinung, dass in
Sauerkraut keine Äpfel gehören.
Unser Andachtsreihe Gleichnisse beschäftigt uns auch weiterhin und hat schon zu einigen interessanten Gedankengängen in der Andacht bzw. während der Bibelarbeit geführt. Wir sind weiter dabei und
wie versprochen, werde ich hierzu noch einen eigenen Bericht schreiben.
Ab und zu müssen wir auch mal wieder den alten Jungscharspielen frönen. Da kann man dann diskutieren, ob 17 Enten 32 Beine haben und ob das jetzt das 12. oder 13. Plumps war.
Und ein Klassiker darf nie fehlen:
Schön, wie Schokoladenessen immer wieder Spaß macht, egal wie alt man ist.
Wir sind Fisch und wir wünschen euch und euren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes 2019.
Eure Simone
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