Am Mittwoch Abend stand das allährliche Kräftemessen der Superhelden gegen die Superschurken an. In einem spannenden Wettkampf absolvierten die Kinder verschiedene Kämpfe, um herauszufinden, wer die besten Superkärfte besitzt und den Pokal gewinnen wird. In zehn Gruppen, aufgeteilt in "gut" und "böse", erspielten sich die Gruppen Kärtchen. Mit diesen Kärtchen traten sie später in zwei spannenden Kämpfen gegeneinander an. Bei unserem Strategiespiel war viel Nachdenken und Geschick beim Ausspielen der Karten erforderlich, bis der Sieger sich herauskristallisierte. Ganz knapp konnten die Superschurken gewinnen. Nach dem Spiel, stand der Abendabschluss an und dann ging es auch schon wieder zügig ins Bett, denn so manch einem vielen bei vielen täglichen Bewegung als schon etwas früher die Augen zu. Sei es bei einem Spiel oder beim Abendabschluss.
In der vorletzten Nacht regnete es ganz leicht und wir genossen den leichten prasselnden Regen auf unseren großen Zelten. Am nächsten Morgen weckten wir ohne Krach. Wir holten alle Kinder leise aus den Betten, außer die großen Mädchen. Denn wir hatten am Abend zuvor die Heringe und Erdnägel gelöst und trugen das Zelt einfach weg. Alle Kinder standen im Kreis, um die noch schlafenden Mädchen in ihren Feldbetten, und klatschen gleichzeitig los. Vor Verwunderung ohne Dach über dem Kopf und der anderen außenherum verkrochen sie sich noch tiefer in die Schlafsäcke. Anschließend gab es Frühstück und die letzte BA stand an. Unser Superheld dieses Mal war Jesus selbst. Die großen Teilnehmer bekamen einen Text, während die kleineren wieder eine neue Folge Superbuch über Jesus schauen durften. Am Ende der BA bekam jeder einen Zettel auf den Rücken geklebt und durfte bei anderen etwas schönes auf den Zettel schreiben. Nach einiger Zeit durfte jeder seinen Zettel abnehmen und war ganz gespannt, was die anderen über einen denken. Ich als Blogschreiber, "Fotograf" und Leitungskreis habe leider nicht so viel Zeit für die Kinder, wie ich es gerne hätte, jedoch hat es mich zu Tränen gerührt, was die Kinder auf meinen Zettel schrieben.
Am Nachmittag ging es dann ruckzuck los. Wie im Vorjahr, war es der Plan das Tageszelt, alle weiteren Zelte abzubauen und Kleinigkeiten aufzuräumen. So ist es für uns Leiter am Freitag nicht mehr so viel abzubauen, wenn alle Kinder weg sein sollten. Jeder Leiter schnappte sich seine Zeltkinder und räumte das komplette Zelt mit ihnen auf. Die Koffer wurden gepackt, die Papierschnipsel beseitigt und alles in die Halle gebracht, so dass wir genügend Platz zum abbauen haben sollten. Lediglich die Feldbetten blieben so wie sie sind. Jeder packte mit an, es ging wie am Schnürchen. Vielen lieben Dank an alle, für eure Hilfe! So konnten wir am Freitag schon am Nachmittag nach Hause und bauten nicht bis in den Abend hinein ab.
Anschließend ging es duschen und im nächsten Blog geht es um den letzten Abend.
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