Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, 18b
Unsere Gerechtigkeit – wie würde sie z.B. beim verlorenen Sohn aussehen? „Geschieht ihm ganz recht, dass er bei den Schweinen sitzt und fast verhungert, schließlich ist er selbst daran schuld.
Hätte er nicht sein ganzes Erbe durchgebracht, würde es ihm nicht so schlecht gehen!“ Gottes große Barmherzigkeit sieht so aus: der Vater wartet vor der Tür und als sein zerlumpter und halb
verhungerter Sohn zurückkommt, geht er ihm entgegen und schließt ihn in seine Arme. Seine Gerechtigkeit bestimmt die Liebe. Der Sohn erwartet seine gerechte Strafe, aber der Vater rechnet nicht
ab. Seine ausgebreiteten Arme zeigen seine unfassbare Barmherzigkeit und er schenkt seinem Sohn ein Recht auf ein neues, würdiges Leben. Wir sind nicht Gott, aber wir können ihn darum bitten,
dass wir unseren Mitmenschen mit Barmherzigkeit und Liebe begegnen.
Der CVJM Neureut e.V. wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!
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