Erlebnisse von der Skifreizeit in Reutte

31 Teilnehmer aus Ettlingen, Berlin, Hagsfeld, Rastatt und natürlich auch aus Neureut nahmen in diesem Jahr bei unserer 19. Skifreizeit in den Faschingsferien teil. Es war unsere 7. in Forchach bei Reutte. Die jüngste Teilnehmerin war 7 und der älteste 65 Jahre alt,

Wie jedes Jahr wurden im Vorfeld die Wetterprognosen und die Schneehöhen im Internet gecheckt. Leider sahen die Wetteraussichten auf den diversen Seiten nicht gut aus. Jedoch haben die Wetterfrösche bei Prognosen, die länger als 3 Tage sind, oft nicht recht und das traf auch bei uns so zu. Die ersten beiden Tage schneite es. Aber ab und zu lies sich auch die Sonne sehen. Durch den Neuschnee hatten wir beste Pistenverhältnisse und in den folgenden Tagen war das Wetter ein Traum!

Aber das Wetter war nur eines unserer Highlights. Auf der Autobahn hinter Pforzheim bemerkte einer unserer Teilnehmer, dass er vielleicht vergessen hatte die Haustür vor der Abfahrt zu schließen. Er war sich total unsicher. Daher kontaktierte er einen Freund, der die Situation vor Ort kontrollierte. Dieser stellte fest, dass die Befürchtung Realität gewesen war. Mit Erleichterung konnte die Fahrt weiter fortgesetzt werden. In Österreich stellte der Teilnehmer jedoch den Grund der offenen Tür fest: Er hatte die Tür absichtlich nicht geschlossen gehabt, da er eine Jacke noch mitnehmen wollte. In der Jacke war auch der Geldbeutel, der Personalausweis, die Kreditkarte, etc. Gut, dass wir eine Freizeit waren, so dass dem Geldlosen geholfen werden konnte.

Auch in diesem Jahr hatten wir einige gesundheitlich angeschlagene Teilnehmer. Zwei lagen mit Fieber und ein anderer mit einer Magenverstimmung im Bett. Ein weiterer verletzte sich beim Speedtest nach einem Sturz am Knie. Ein Tag Pause und eine Bandage bewirkten ein Wunder, so dass er anschließend den „Weißen Ring“ fahren konnte.

Manche der Teilnehmer gönnten sich auch einen skifreien Tag und machten einen Ausflug in die Therme. Diejenigen, die sich in der Therme verwöhnen ließen, waren gespannt ob der Aufgußmeister wieder, wie im letzten Jahr, den Aufguß mit Heavy-Metall-Musik zelebrieren würde. Leider war dieses Mal ein anderer Aufgußmeister anwesend, der dieses Highlight unter der Mitwirkung von Schlagern durchführte.

Jeden Abend genossen wir unsere Gemeinschaft mit den tollsten neusten Gesellschaftsspielen. Olaf und Georg erklärten uns sehr geduldig neue Spiele, die sehr viel Spaß machten.

Der letzte Abend der Freizeit war das Highlight der Abende. Viele Teilnehmer hatten sich darauf vorbereitet und präsentierten uns Märchen, Spiele und auch den österreichischen Integrationstest. Wie befürchtet war dieser nur von einigen wenigen lösbar. Der Abendausklang stand unter der Jahreslosung 2024.

Am nächsten Morgen stand leider schon wieder die Abreise an. Alle halfen mit, unseren Gasthof wieder so herzurichten wie wir diesen angetroffen hatten.

Leider war die Woche wieder zu schnell vorbei! Wir danken Gott für die tolle Gemeinschaft, die wir genießen durften.

Da wir von diesem Skigebiet immer noch begeistert sind, haben wir für die Faschingsferien 2025 den Alpengasthof Sonne wieder gebucht. Alle Skifahrer und Nichtskifahrer sind herzlich dazu eingeladen!