Lukas 4,38-39 Und er machte sich auf aus der Synagoge und kam in Simons Haus. Und Simons Schwiegermutter lag in hohem Fieber, und sie baten ihn für sie. Und er trat zu ihr und bedrohte das
Fieber, und es verließ sie. Und sogleich stand sie auf und diente ihnen.
Was mich an dieser Geschichte auffällt: „sie baten für sie“. Wer waren „sie“? Ich nehme an, es war wohl Petrus und die anderen Jünger. Auf jeden Fall glaubten sie daran, dass Jesus die Frau
heilen konnte. Sie musste also nicht mal selbst Jesus um Hilfe fragen, es genügte, dass andere an die Heilung glaubten. Und die Heilung trat sofort ein, das Fieber ging nicht langsam runter, wie
es normal gewesen wäre – sie war sofort gesund. Und so gesund, dass sie wieder für andere da sein konnte, so wie diese vorher für sie da waren. Manchmal kann man selbst nicht mehr glauben und
auch nicht mehr beten, dann ist es gut, wenn man sich Menschen anvertrauen kann, die für einen einstehen. Und deren Glauben oder Gebet ist genau so wirksam wie der eigene.
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!
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