Vier Männer brachten ihren gelähmten Freund zu Jesus, damit dieser ihm helfen würde. Dafür nahmen sie einige Strapazen auf sich, indem sie z.B. das Dach des Hauses, in dem Jesus war, abdeckten.
Anders hatten sie keine Chance, zu Jesus zu gelangen. Jesus sagte zu ihnen: Da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.
(Markus 2,5) Das war wahrscheinlich nicht das, was die Männer erwartet hatten, denn sie wollten, dass ihr Freund gesund werde. Und diese Erwartung wurde ja auch erfüllt – er wurde äußerlich und
innerlich gesund. Jesus zeigt: Sündenvergebung ist wichtiger als Wunderheilung, gut, dass es hier beides gab. Man könnte meinen, dass Jesus den Mann nur geheilt hat, um den Pharisäern eins
auszuwischen, denn diese hielten es für Gotteslästerung, dass Jesus sagt, er könne Sünden vergeben. Aber das ist zu menschlich gedacht. Er wollte ihnen deutlich machen, dass er sehr wohl eine
göttliche Vollmacht besaß, Sünden zu vergeben und Krankheiten zu heilen.
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!
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