Die Jünger waren drei Jahre lang mit Jesus unterwegs gewesen, hatten Wunder erlebt und von der Liebe Gottes gehört. Dann mussten sie erleben, wie Jesus scheinbar scheitert und wie ein Verbrecher
hingerichtet wird. Da kann man schon ins Zweifeln kommen, ob das alles glaubhaft war, was sie mit Jesus erlebt und gehört hatten. Sie zweifelten selbst an der Geschichte, die Maria vom leeren
Grab erzählte. Offensichtlich erinnerten sie sich nicht mehr daran, dass Jesus selbst von seiner Auferstehung gesprochen hatte. Erst mussten sie sich selbst davon überzeugen und rannten zu diesem
Grab. „Da ging auch der andere Jünger hinein, der als Erster zum Grab gekommen war, und sah und glaubte.“ (Johannes 20,8) Eigentlich ist es mit dem Verstand nicht zu begreifen,
was da passiert ist – Jesus ist von den Toten auferstanden, das Grab ist leer. Aber als Johannes dieses leere Grab sieht, glaubt er das, was hier passiert ist: Jesus, der als Mensch auf die Welt
gekommen ist, hat den Tod besiegt und damit die Verbindung zu Gott, seinem und unserem Vater, wieder hergestellt.
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!
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