Deshalb erzählten die Jünger ihm später: »Wir haben den Herrn gesehen!« Doch Thomas zweifelte: »Das glaube ich nicht! Ich glaube es erst, wenn ich seine durchbohrten Hände gesehen
habe. Johannes 20, 25
Diese Geschichte ereignete sich nach der Auferstehung von Jesus und Thomas war nicht dabei, als Jesus sich seinen Jüngern zeigte. Er wird oft als der „ungläubige“ Thomas bezeichnet, aber das
stimmt eigentlich nicht. Ja, er hatte Zweifel, aber die sind ja durchaus berechtigt. Zu unwahrscheinlich ist es, was die anderen Jünger berichten: Jesus ist auferstanden! Thomas ist ein
nüchterner Mensch und seine Erfahrung sagt ihm, dass Tote nicht auferstehen können. Aber er ist auch drei Jahre mit Jesus unterwegs gewesen und hätte wissen können, dass mit Jesus Dinge
geschehen, die eigentlich nicht möglich sind. Aber er zweifelt und braucht erst Beweise, bevor er glauben kann. Und aus Liebe zu Thomas gibt ihm Jesus diesen Beweis: er zeigt ihm seine Wunden.
Und nun kann auch Thomas glauben und bekennen: Mein Herr und mein Gott!
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!
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