Jesus war viel unterwegs, heilte viele Menschen und hatte dadurch auch viele Begegnungen. So kam er auch nach Jericho, wo er einem blinden Bettler begegnete, Bartimäus. Als Bartimäus hörte, dass
Jesus kam, rief er laut um Hilfe und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich tun soll?“ Bartimäus antwortete natürlich: „Dass ich wieder sehen werde.“ Jesus heilt daraufhin seine Augen und
Bartimäus kann sehen. Jesus heilt diesen Blinden nicht im Vorübergehen, sondern er nimmt sich Zeit. Er unterbricht seinen Weg in die Stadt und fragt ihn, was er tun soll, und er hört ihm zu. Wie
oft fragen wir „Wie geht es dir?“ Aber wollen wir es wirklich wissen? Hören wir zu? Meinen wir den Menschen oder ist es nur ein Ritual? Jesus stellt den Menschen in den Mittelpunkt seiner Frage
und begegnet ihm ganz ehrlich. Wie wichtig wäre das auch heute in dieser Zeit, in der Menschen eher auf ihr Handy schauen als in die Augen seines Gegenübers. Und noch etwas macht Jesus deutlich.
Er heilt diesen Mann nicht nur aus Mitleid oder Nächstenliebe, sondern: „Dein Glaube hat dir geholfen!“ (Markus 10,52)
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!
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