Neues aus Rötenbach

Heute morgen klingelte bereits um 6:45 Uhr der Wecker für uns Leiter und es hieß raus aus den Federn. Doch einige der Teilnehmer waren bereits früher wach und lagen noch eingekuschelt in ihren Feldbetten. Ob das die nächsten Tage auch so sein wird? Wer weiß... wer weiß... . Um 8 Uhr weckten wir die letzten Schlafmützen und trafen uns alle um 8:15 Uhr vor den Zelten zur Morgenwache. Bei der Morgenwache gibt ein Leiter den Kindern ein Impuls für den Tag mit oder wir spielen ein kurzes Spiel oder lassen uns alles mögliche einfallen. Heute startete Josephine bei der Morgenwache mit einem kleinen Kennenlernkreis. Anschließend stürmten die Kinder in das Tageszelt zum leckeren Frühstück. Doch woher kommt das Frühstück eigentlich? Adrian war viele viele Jahre lang Jungscharleiter und ist in diesem Jahr in der Küche. Leider ist unser Küchenchef der letzten Jahre, Oli, kurzfristig ausgefallen. Keine Sorge, unterstützt wird Adrian von Niklas. Dieses Duo hat so viel Power, dass bisher kein Leiter in der Küche aushelfen musste. Auch an Kreativität fehlt es in der Küche nicht. Das erste Mal überhaupt gibt es einen Speiseplan, welcher in einem Bilderrahmen vor dem Leiterraum hängt. Zusätzlich gibt es jeden Morgen eine kleine Zeitung für jede Tischgruppe. Alles Dank unserem diesjährigen Küchenchef Adrian. Was uns alles auf dem Lager an Essen erwarten wird, wissen wir selbst nicht und warten immer gespannt auf den Essenplan, welcher jeden Tag nach dem Abendessen ausgehängt wird.

 

Heute morgen starteten wir mit einer Bibelarbeit. Der Name mag etwas altmodisch klingen, doch der Gegenteil ist der Fall. Wir Leiter stellen unsere mehr oder weniger schauspielerischen Talente bei den jüngeren Teilnehmern zur Schau und führten ihnen  die Geschichte "Der Vater und die beiden Söhne" auf. Die Geschichte handelt von Vergebung. Zwischen dem Schauspiel sangen wir immer wieder Lieder und beendeten die Bibelarbeit in den Zeltgruppen. Hierbei sprachen wir Leiter über unsere persönlichen Erfahrungen mit Vergebung. Kaum war die Bibelarbeit vorbei wurden die Fußballschuhe geschnürt und der Platz gestürmt. Andere holten die Feldbetten aus den Zelten und machten es sich in der Sonne gemütlich. Es war viel los auf dem Zeltplatz. Nach sehr vielen Jahren als Leiter ist es immer noch etwas besonderes auf den Zeltplatz zu laufen, lachende und fröhliche Kinder zu sehen und meine Zeit hier zu verbringen.

Um 12:30 Uhr ertönte die Rufmusik und das Essen stand bereit. Schnupfnudel mit Apfelmus und als Nachtisch Obst füllten schnell die Mägen aller Teilnehmer und Leiter. Nach dem Gaumenschmaus öffnete der Kiosk seine Pforten und auch das letzte bisschen Platz im Bauch wurde gefüllt.

Unser Nachmittag bestand aus einem Platzspiel, welches durch ein Anspiel von Finn und Steffen eingeläutet wurde. Wie ihr wisst, bewegen wir uns durch Raum und Zeit, doch was passiert wenn man nur 7 Tage zurückreisen möchte und plötzlich im Mittelalter landet? Nicht nur, dass wir in der völlig falschen Zeit gelandet sind, wir wurden direkt von Rittern empfangen, welche uns baten bei der Befreiung der Pinzessin zu helfen. In Gruppen aufgeteilt erspielten sich die Kinder Puzzleteile um eine Karte zusammensetzen zu können. Diese Karte widerrum offenbarte den Standort der Prinzessin. Leider war es nicht so ganz einfach die Puzzleteile zu bekommen, denn einige böse Ritter versuchten den Gruppen diese wieder wegzunehmen.

Inzwischen ist es 20 Uhr und das Internet ist mal wieder bescheiden. Daher wird es einige Zeit benötigen bis die Bilder nach und nach hochgeladen sind und nun geht es gleich weiter mit dem Abendspiel. Doch mehr verraten wir noch nicht.

Zum Schluss lassen wir einfach die Bilder aus der Slidershow sprechen :-)

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