Detektivspiel und eine gruslige Nachtwanderung

Gestern Abend ging es weiter mit dem Detektivspiel und in der Zeit der Piraten. Das Spiel orientierte sich an den Charakteren der Fluch der Karibik. Pintel und Ragetti sollten einen wichtigen Schatz bewachen, doch beide schliefen schon nach kurzer Zeit ein. Einige Zeit spät kam Jack Sparrow sah die beiden Schlafmützen und erschrak, als der Schatz verschwunden war. Doch wer war der Dieb? In Gruppen mussten die Kinder das nun herausfinden, indem sie aus über 20 Charakteren befragten, die über den Zeltplatz liefen. Ein wahres Durcheinander musste entzwiffert werden, da jeder Charakter etwas anderes gesehen oder gehört hatte. In drei Spielrunden bekamen die Kinder immer mehr Tipps, um das Rätsel des geklauten Schatzes zu lösen. Am Ende der Spielzeit schaffte es eine einzige Gruppe herauszufinden, wer der Dieb war und konnte so das Gold wieder den Piraten zurückgeben. Im Gegenzug wurde die Gruppe reichlich belohnt.

Nach dem Spiel war noch keine Schlafenszeit, die Nachtwanderung stand an. Es war noch sehr warm, trotzdem zogen sich alle warm an, da es in den kühleren Wald ging. Dort angekommen zogen alle kleineren Teilnehmer als Gruppe durch den stockfinsteren Wald. Der Mond war noch nicht zu sehen und lediglich die Stern strahlten eine minimale Helligkeit aus, sodass man die Hand nicht vor den Augen sah. Begleitet wurden sie dabei von mehreren Leitern und wurden auch nicht erschreckt. Den großen Teilnehmern hingegen wurde eine Gruselgeschichte mit Schreckmoment erzählt, gefolgt von der Nachtwanderung mit Erschrecken. Die Leiter ließen sich wieder allerhand kreative Dinge einfallen, um für eine gruslige Nachtwanderung zu sorgen. In Zweiergruppen liefen die Kinder mit Hilfe von Knicklichtern den Weg entlang. Wer sich traute durfte auch alleine laufen. Am Ende wurden die Kinder von einem Leiter empfangen und sammelten sich, um dann gemeinsam zum Platz zurück zu kehren. Auf dem Rückweg wanderten viele Blicke in den Himmel, unglaublich viele Sterne sind hier zu sehen, wie es in Karlsruhe nie der Fall ist. Am Zeltplatz angekommen kuschelten wir uns schnell in die Feldbetten und träumten von dem abenteuerlichen Tag voller schöner Momente.

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