Am Montag fand ein riesiges Völkerballturnier statt. Je ein bis zwei Leiter bildeten mit 5-6 Kindern ein Team. 9 Teams kämpften am Vormittag in der Vorrunde auf drei Feldern gegeneinander. Zuerst hatten wir einige Bedenken, ob das Wetter halten würde. Nach kurzer Zeit verschwanden die dicken schwarzen Wolken und die Sonne schaute durch die Wolken. Es wurde richtig warm und die Bälle flogen den ganzen Vormittag über den Platz. Die Spielzeit betrug jeweils 15 Minuten pro Spiel. Nach der Vorrunde gab es ein leckeres Mittagessen, gefolgt von der KO-Phase des Völkerballturniers. Besonders die beiden Halbfinalspiele hatten es in sich. Die eine Partie war schon ganz kurzer Zeit entscheiden, doch was sich auf dem Feld "Süd" zutrug war unglaublich. Zuerst führte das eine Team deutlich, gegen Mitte des Spiels kämpfte sich das andere Team zurüc und schien das Spiel für sich zu entscheiden. Doch kurz vor Schluss schaffte das erste Team wieder den Ausgleich. Die Schiedsrichter und das Vorbereitungsteam zogen sich zu einer kurzen Beratung zurück. Nach kurzer Besprechung war die Entscheidugn gefallen. 5 Minuten Nachspielzeit und das Spiel startet bei 0. Es war unglaublich spannend, alle saßen um das Feld und schauten zu wie sich Team 1 das Spiel für sich entscheiden konnte. Finale! Auch das Finale machte seinem Namen alle Ehren und wurde hingegen aller anderen Spiele ausgespielt. Es war eine Achterbahnfahrt, mal hatte das eine Team einen Vorteil mal das andere. Nach einer knappen halben Stunde das der Sieger fest. Das Turnier hat uns allen, sowohl Leitern als auch Kindern, sehr viel Spaß gemacht. In den letzten Jahren fand das immer zwischendurch statt und wurde meist aufgrund von Zeitmangel meist nie zu Ende gespielt. Das Feedback der Kinder war durchweg positiv.
Am Abend fand die nächste Bibelarbeit statt und anschließend ging es ins Bett. Doch gegen 23 Uhr kamen plötzlich die Leiter in die Zelte und holten alle Kinder aus den Betten. Was war los? Nachtspiel! Borty und Tick benötigten Energie für die nächste Zeitreise. Die Kinder transportierten Knicklichter über eine große Wiese. Einige Leiter versuchten die Kinder davon abzuhalten, die Energie zur Zeitmaschine zu transportieren. Nach einer knappen Stunden ging es wieder in die Feldbetten und der Montag war auch schon wieder vorbei.
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